Wissenschaftliche Mitteilungen Heft 3 (2004)
Dieter Wolf, Heinz Paragenings:
Zur Konfusion des Wertbegriffs. Beiträge zur „Kapital“-Diskussion
Inhaltsverzeichnis (S. 3)
Über den Autor (S. 6)
Editorial (S. 7)
Dieter Wolf: Kritische Theorie und Kritik der Politischen Ökonomie
Teil A: Zur dialektischen Methode (S. 9)
I. Doppelcharakter der Arbeit und die neue „Marxlektüre“ (S. 10)
1. Doppelcharakter der Arbeit und die neue „Marxlektüre“ (S. 10)
2. „Formelle“ und „substantialistische“ Kapitalinterpretation (S. 13)
3. Die Rolle der Grundrisse und des Urtextes in der „Verfallsgeschichte der dialektischen Methode“ (S. 17)
II. Dialektische Methode in den Grundrissen und im Kapital (S. 21)
1. Kontemporäre Geschichte und Bewegungsstruktur des kapitalistischen Gesamtreproduktionsprozesses (S. 22)
2. Die Naturwüchsigkeit des Zusammenhangs von Struktur und Handlung (S. 25)
3. Einfachere und entwickeltere gesellschaftliche Formen der Arbeit und die Stufenfolge der Mystifikationen (S. 27)
4. Die Einheitlichkeit der Wertformen und der Entwicklungsstand der gesellschaftlichen Arbeit als historische Bedingungen für ihre Erkenntnis (S. 27)
5. Die außergewöhnliche Bedeutung der gesellschaftlichen Verhältnisse der Sachen (S. 29)
6. Die Methode des „Aufsteigens vom Abstrakten zum Konkreten“ (S. 35)
7. Die Darstellungsweise im Kapital als logisch systematische (S. 36)
8. Das Verhältnis von „logisch systematisch“ zu „historisch“ und die „Grenzen der dialektischen Darstellung“ (S. 38)
9. Vermischung von Historischem und Logisch-Systematischem (S. 40)
10. Zur Bedeutung der wissenschaftlichen Abstraktion für die dialektische Methode (S. 41)
11. Die drei Kapitel des Kapitals als unterschiedliche Abstraktionsstufen der Darstellung (S. 46)
Teil B: Kritische Theorie und Kritik der Politischen Ökonomie
Eine Kritik an dem Aufsatz von Helmut Reichelt über „Die Marxsche Kritik ökonomischer Kategorien. Überlegungen zum Problem der Geltung in der dialektischen Darstellungsmethode im ‚Kapital'“ (S. 56)
I. Abstrakt menschliche Arbeit als gesellschaftlich allgemeine Form der konkret nützlichen Arbeiten (S. 56)
1. Abstrakt menschliche Arbeit als gesellschaftlich allgemeine Form der konkret nützlichen Arbeiten (S. 56)
2. Zur Verwechslung der „abstrakt menschlichen Arbeit“ mit dem „Arbeitsprozess“. Bemerkungen zu Fehlinterpretationen der Grundrisse (S. 66)
3. Physiologische Substantialisierung der abstrakt menschlichen Arbeit oder der „abgeschmackte Zank über die Rolle der Natur in der Bildung des Tauschwerts“ (S. 74)
II. „Objektive Setzung“ und „allgemeine Akzeptanz“ (S. 80)
1. „Objektive Setzung“ (S. 80)
2. Bemerkungen zum Zusammenhang der drei ersten Kapitel des Kapitals (S. 90)
3. „Allgemeine Akzeptanz“ (S. 97)
4. Geld als „unmittelbare Einheit von Allgemeinem und Besonderem“ (S. 104)
5. Doppelte Wertstruktur von preisbestimmter Ware und Geld (S. 110)
6. „Objektive Setzung“ („allgemeine Geltung“) als „setzende Reflexion“ und „allgemeine Akzeptanz“ als „äußere Reflexion“. Reichelts spekulatives Operieren mit „Reflexionsbestimmungen“ (S. 112)
7. Reichelt und Habermas: Der Vermittlungszusammenhang zwischen Mensch und Natur in der Form des Gegensatzes von „Natur“ und „Geist“, von „Sinnlichkeit“ und „Verstand“ (S. 123)
Teil C: Fiktion eines Wertbegriffs
Bemerkungen zu Hans-Georg Backhaus‘ „Materialien zur Rekonstruktion der Marxschen Werttheorie, IV, § 11 in „Dialektik der Wertform“ und zu dem Aufsatz über den „widersprüchlichen und monströsen Kern der nationalökonomischen Begriffsbildung in „Emanzipation als Versöhnung“ (S. 127)
I. Materialien zur Rekonstruktion der Marxschen Werttheorie, IV, § 11 in „Dialektik der Wertform“ (S. 127)
1. Zu einigen methodischen Grundlagen zum Verständnis des Zusammenhangs der ersten drei Kapitel des Kapitals (S. 127)
2. Warenzirkulation, Austauschprozess und Entwicklung der Wertformen: drei Abstraktionsstufen im logisch systematischen Gang der Darstellung (S. 133)
3. Warenzirkulation und Austauschprozess (S. 134)
4. Entwicklung der Wertformen und der Austauschprozess (S. 139)
5. Der Austauschprozess: eine logisch historische Kontamination? (S. 141)
6. Allgemeines Äquivalent und Geld: Ein Bruch in der dialektischen Darstellung? (S. 150)
II. „Emanzipation als Versöhnung“ (S. 160)
1. Zur Vermischung von Wert und Geld (S. 160)
2. Monstrosität der Wertbestimmung (S. 165)
3. Abstraktion, Allgemeinheit und Totalität (S. 185)
Heinz Paragenings: Wert und Produktionspreis – eine notwendige Debatte (S. 191)
1. Kostpreis, Profit und Profitrate (S. 193)
2. Verwandlung des Mehrwerts in Profit und die Wertform der Ware (S. 201)
3. Wertprofitrate der Sphäre und allgemeine Profitrate. Der Marktproduktionspreis (S. 207)
4. Die Bestimmung der allgemeinen Profitrate (S. 213)
5. Individuelle Produktionspreise und Extraprofite (S. 220)
6. Die Konkurrenz (S. 226)
Anlage: Vergleich des dargelegten Modells mit dem der Durchschnittsprofitrate im Kapital (S. 235)
Summary (S. 236)
Berichtigungen zu Heft 1 (S. 240)
Ausschreibung des David-Rjazanov-Preises 2004 (S. 241)